DER GEBRAUCH DES ZEICHENS ZEICHEN IN WITTGENSTEINS PHILOSOPHISCHEN UNTERSUCHUNGEN, TEIL 1 download FB2, TXT, EPUB
9783640859559 German 3640859553 Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts / Gegenwart, Note: 1,0, Veranstaltung: PS Ludwig Wittgenstein - Philosophische Untersuchungen, Sprache: Deutsch, Abstract: Wittgenstein spielt in den Philosophischen Untersuchungen (im folgenden PU) zahlreiche Sprachspiele uber das Funktionieren der Sprache. Er gebraucht dazu viele und viele verschiedene Zeichen, u.a. auch das Zeichen "Zeichen." "Zeichen" wird in den PU als schon verstanden vorausgesetzt, d.h. Wittgenstein problematisiert den Begriff des Zeichens nicht wirklich explizit, wie das mit anderen (scheinbaren) Begriffen wie etwa "Spiel," "Regel," "Meinen" oder "Bedeutung" geschieht. Er gebraucht dieses Zeichen einfach, und wir verstehen es in seinem Gebrauch. Doch gerade im und durch diesen Gebrauch, der, wie sich zeigen wird, in den verschiedenen Paragraphen der PU sehr unterschiedlich ist, wird die Problematik eines starren (metaphysischen) Zeichenbegriffes implizit deutlich. Im Gesamt der PU dekonstruiert Wittgenstein den definierten Begriff "Zeichen"; der Begriff wird zu einem "Faden." Und schliesslich bleiben uns in der Betrachtung der verschiedenen Sprachspiele nurmehr die Zeichen. Dies sind die Zeichen, die wir haben, sehen, verstehen und gebrauchen und mit denen wir ganz zufrieden sind. In der Arbeit wird der Versuch unternommen, den sehr unterschiedlichen Gebrauch des Zeichens "Zeichen" anhand einiger Paragraphen in Wittgensteins Sinne ansatzweise nachzuvollziehen und diesen Gebrauch zu deuten. Auf diesem Wege soll die problematische Anwendung des (metaphysischen) Begriffes "Begriff" auf das Zeichen "Zeichen" deutlich werden und daruberhinaus, welche Konsequenzen fur das Denken der Zeichen mit der Auflosung dieser Begriffsanwendung verbunden sein konnen. Die Art des Vorgehens dieser Arbeit ist derart, dass zunachst und als Ausgangspunkt der Gebrauch des Zeichens "Zeichen" in 504 betrachtet wird. Im Anschluss daran wird 15 untersucht, der einen Geg
9783640859559 German 3640859553 Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts / Gegenwart, Note: 1,0, Veranstaltung: PS Ludwig Wittgenstein - Philosophische Untersuchungen, Sprache: Deutsch, Abstract: Wittgenstein spielt in den Philosophischen Untersuchungen (im folgenden PU) zahlreiche Sprachspiele uber das Funktionieren der Sprache. Er gebraucht dazu viele und viele verschiedene Zeichen, u.a. auch das Zeichen "Zeichen." "Zeichen" wird in den PU als schon verstanden vorausgesetzt, d.h. Wittgenstein problematisiert den Begriff des Zeichens nicht wirklich explizit, wie das mit anderen (scheinbaren) Begriffen wie etwa "Spiel," "Regel," "Meinen" oder "Bedeutung" geschieht. Er gebraucht dieses Zeichen einfach, und wir verstehen es in seinem Gebrauch. Doch gerade im und durch diesen Gebrauch, der, wie sich zeigen wird, in den verschiedenen Paragraphen der PU sehr unterschiedlich ist, wird die Problematik eines starren (metaphysischen) Zeichenbegriffes implizit deutlich. Im Gesamt der PU dekonstruiert Wittgenstein den definierten Begriff "Zeichen"; der Begriff wird zu einem "Faden." Und schliesslich bleiben uns in der Betrachtung der verschiedenen Sprachspiele nurmehr die Zeichen. Dies sind die Zeichen, die wir haben, sehen, verstehen und gebrauchen und mit denen wir ganz zufrieden sind. In der Arbeit wird der Versuch unternommen, den sehr unterschiedlichen Gebrauch des Zeichens "Zeichen" anhand einiger Paragraphen in Wittgensteins Sinne ansatzweise nachzuvollziehen und diesen Gebrauch zu deuten. Auf diesem Wege soll die problematische Anwendung des (metaphysischen) Begriffes "Begriff" auf das Zeichen "Zeichen" deutlich werden und daruberhinaus, welche Konsequenzen fur das Denken der Zeichen mit der Auflosung dieser Begriffsanwendung verbunden sein konnen. Die Art des Vorgehens dieser Arbeit ist derart, dass zunachst und als Ausgangspunkt der Gebrauch des Zeichens "Zeichen" in 504 betrachtet wird. Im Anschluss daran wird 15 untersucht, der einen Geg